Zuckerhütl 3505m


Als höchster Berg der Stubaier Alpen, ist der markante Felssporn eine lohnende und aussichtsreiche Gipfeltour, welche vom Becherhaus in ca. 3 h zu erreichen ist. 

Wenn man vom Becherhaus aus, den Übeltalferner in Richtung Müllerhütte quert, hat man den Einstieg des Wilden Paff - Ost Grat im Blick. Dieser führt Anfangs über mässig steil ansteigende Serpentinen, dann weiter mittels groß griffiger Blockkletterei zum Pfaffengipfel. Im oberen Teil ist der Weg gut versichert (UIA II ). Dort erblickt man das Zuckerhütl zum Greifen nah vor sich. Der kurze nordseitige Abstieg zum Pfaffensattel führt über einfaches, aber teils schuttiges Gelände.

Eine meist gute Spur führt über den Gletscher zum Einstieg in die Südwand. Diese ist mit einigen Bohrhacken versichert und führt zum Gipfel des Zuckerhütels. 

Achtung: In den letzten Jahren gab es in den Sommermonaten immer wieder Steinschlag am Zuckerhütl. Bitte unbedingt vorher über die Verhältnisse informieren, Stand 2022 

Zuckerhütl Westgipel Paffenschneide 3498m


Da es in den letzten Jahren am Zuckerhütl immer wieder Steinschlag gab, wurde ein alternative Tour von den Stubaier Bergführern auf den West Gipfel des Zuckerhütels realisiert.

Vom Becherhaus aus in ca . 4h erreichbar. Der Verlauf ist derselbe wie die zum Zuckerhütl .Allerdings vom Pfaffensattel geht es unterhalb des Zuckerhütels weiter in Richtung Pfaffenhoch. Am Zuckerhütel vorbei sieht man linkerhand bald den nicht weniger imposanten Gipfel, am niedrigste Punk zwischen Pfaffenschneide und Pfaffenkogel ist der Einstieg in den Gipelgrat der zu einer Madonnastatue auf dem Gipfel 3498m führt .